Fallbeispiel: Warum sich die Hundekrankenversicherung lohnt

Für nahezu jeden Hund, egal welche Rasse und welches Alter, ist eine Hundekrankenversicherung ratsam. Im Falle eines Falles muss Herrchen oder Frauchen sich so nämlich keine Sorgen um die Finanzierung der Untersuchungen, der Behandlungen, der eventuell folgenden Operation(en) selbst und der Nachbehandlung(en) machen. Daher lohnt sich die Hundekrankenversicherung für jeden Hundehalter, dem sein Tier am Herzen liegt – unabhängig davon, ob man sich einen Yorkshire Terrier oder einen Rottweiler hält.

Bei Hunden gibt es über 200 verschiedene Krankheiten, Diagnosen und Eingriffe!

Wie jeder weiß, gibt es heutzutage bei fast jedem Hund gesundheitliche Probleme, die nicht zwingend auf reine rasse- oder altersbedingte Probleme zurück zu führen sind. So kann also kein Hundebesitzer ausschließen, dass sein Vierbeiner nicht auch irgendwann einmal im Laufe seines Hundelebens behandelt und vielleicht auch operiert werden müsste. In diesem Falle, der jederzeit unerwartet auftreten kann, ist der Halter durch eine Hundekrankenversicherung vor den nicht kalkulierbaren Kosten bestens geschützt.

Doch wann ist eine kostenintensive Behandlung denn überhaupt notwendig? Eine solche Situation kann schneller auftreten als gedacht. An einem Fallbeispiel soll illustiert werden, welche Kosten eine Hundekrankenversicherung übernehmen kann.

Verdacht auf Diabetes beim Hund

Einer Familie fiel auf, dass ihre sechs Jahre alte Foxterrier-Hündin begonnen hatte, sehr viel zu trinken und auf den Spaziergängen vermehrt zu urinieren. Anfangs dachte man sich nichts dabei, da zu diesem Zeitpunkt Sommer herrschte und die Familie glaubte, die Hündin habe aufgrund der Hitze eben besonders großen Durst.
Als sich das Problem aber immer weiter verschlimmerte und die Terrier-Dame teilweise sogar schon in der Wohnung ihren Harndrang nicht mehr kontrollieren konnte, wurde ein Tierarzt eingeschaltet.

Der Tierarzt musste einige diagnostische Untersuchungen anstellen, unter anderem eine Urinuntersuchung und ein sogenannter „Dursttest“. Bei dieser aufwendigen Methode wird Blut und Urin des kranken Tieres untersucht. Dabei wird dem vierbeinigen Patienten der Zugang zu Wasser verwehrt. Dieser Test ist nur in einer Tierklinik oder einer Tierarzt-Praxis mit ständiger Betreuung durch den Tierarzt und andere Fachkräfte möglich, da er laienhaft ausgeführt sonst schnell tödlich enden kann.
Der Dursttest wird angewandt, um auf Diabetes insipidus zu testen. Bei der Foxterrier-Hündin fiel der Test jedoch negativ aus.
Diese hohen Diagnostik-Kosten wurden von der Hundekrankenversicherung übernommen.

Nach weiteren Untersuchungen beim Tierarzt stellte sich dann heraus, dass das Tier starke Leberprobleme hatte. Bei einem Ultraschall konnte zudem festgestellt werden, dass die Nebennieren der Hündin stark vergrößert waren.

Teure Untersuchungen, Operationen und Nachbehandlungen kann sich nicht jeder leisten

Die Familie musste ihren Vierbeiner erneut in eine Klinik bringen, damit die Hündin dort an ihren Organen operiert werden konnte. Zusätzlich erhielt sie als Nachbehandlung einige Medikamente.
Durch die Hundekrankenversicherung waren sowohl die Operations- als auch die Nachbehandlungskosten für die Medikamente gedeckt.

Der Hündin geht es heute wieder sehr gut und mit einem speziellen Futter und leichter Medikation, die von der Hundekrankenversicherung bezahlt werden, genießt sie wieder ihr Dasein als glücklicher Familien-Hund. Auch das ursprüngliche Symptom, also das häufige Trinken und Urinieren, plagt das Tier nicht mehr.

An diesem Beispiel ist gut ersichtlich, wie unbemerkt sich Krankheiten oft so weit verschlimmern können, dass es tatsächlich auch unerwartet zu einer Operation kommen kann. Daher lohnt sich die Hundekrankenversicherung auch für Hunde, die (fast) keine Krankheits-Vorgeschichten haben und bisher relativ gesund gelebt haben wie die Foxterrier-Hündin, denn krank werden kann wirklich jedes Tier.

Happy End durch Hundekrankenversicherung

Den Besitzern aus dem geschilderten Fall hat die Hundekrankenversicherung viele Kosten erspart und auch die Entscheidung erleichtert, alles zu versuchen, damit es dem Tier besser geht. Denn nicht selten übersteigen die Behandlungskosten bei einer Operation das Budget der Hundehalter, sodass diese oft unfreiwillig nicht mehr in der Lage sind, ihrem Vierbeiner die Hilfe zu ermöglichen, die dieser benötigt.
Da die Besitzer der kleinen Terrier-Dame jedoch durch die Hundekrankenversicherung geschützt waren, konnten sie der Hündin die Rundum-Versorgung bieten, die schließlich zur Genesung und damit zum „Happy End“ führte!

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1 Kommentar

  1. Sehr schön erklärt. Es ist wirklich wichtig, dass man für den Ernstfall abgesichert ist. Es kann immer passieren, dass der Hund eine OP benötigt, die dann auch schnell teuer und schwer zu zahlen sein kann.

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