Hundekrankenversicherung Ratgeber

Hundekrankenversicherung
Hundekrankenversicherung Ratgeber

Unser Hundekrankenversicherung Ratgeber klärt über diese wichtige Hundeversicherung auf und gibt Hinweise zur Risikoeinschätzung:

 

Welpen spielen mit Artgenossen und ziehen sich Erkältungen oder Entzündungen auf der Haut zu. Junge Hunde stecken ihre Nase in Löcher und werden gezwickt, gestochen oder tragen Meinungsverschiedenheiten aus, die in Verletzungen enden. Bei älteren Hunden treten Magenprobleme, rassetypische Krankheiten oder Krebs auf. In jedem dieser Fälle ist ein Besuch beim Tierarzt notwendig, der – unter Umständen – eine hohe Rechnung stellt. Wird Ihr Hund mehrmals in einem Monat krank oder verletzt sich stark, kann dies zu erheblichen Kosten für Behandlung und Nachsorge führen. Ein Weg aus der Kostenfalle: Der Hundekrankenversicherung Ratgeber.

 

Leistungen der Hundekrankenversicherung

Eine Hundekrankenversicherung soll als freiwillige Hundeversicherung den maximalen Schutz Ihres Tieres sichern. Gerät Ihr Hund in einen Verkehrsunfall, wird krank oder gebissen, sollte die einzige Sorge darin bestehen, dem Vierbeiner stets die beste medizinische Versorgung zukommen zu lassen in Form einer dafür passenden Hundeversicherung. Die Leistungen einer Hundekrankenversicherung umfassen folgende Fälle: der allgemeine Unfall- und Krankenschutz erstattet die Kosten für Tierarzt und eventuelle Unterbringung, Medikamente, zusätzliche Diagnostik (z.B. MRT, Röntgen oder CT), homöopathische Behandlungen und Physiotherapie. Im Bereich Vorsorgeschutz sind in der Hundeversicherung die jährlichen Impfungen, die Zecken- und Flohprophylaxe und Wurmkuren über eine Pauschale abgedeckt. Eine zusätzliche Leistung in der Hundekrankenversicherung ist der OP-Schutz, der bei chirurgischen Eingriffen mit Narkose und deren Nachbehandlung greift. Mit einer Hundekrankenversicherung als zusätzliche Hundeversicherung, sind Sie zudem auch im Ausland für den Krankheitsfall abgesichert.

 

Drei Faktoren: Alter, Größe und Rasse

Der Beitrag und die Aufnahme des Hundes in eine Hundekrankenversicherung hängt von drei Faktoren ab: dem Alter, der Größe und Rasse des Hundes. Bei jeder Hundekrankenversicherung bestimmt zunächst die Rasse bzw. Größe den Beitrag in der Hundeversicherung. Für kleine Rassen bzw. Größen (z.B. Dackel, Terrier, Beagle oder Chihuahua) zahlen Sie die geringsten Beiträge. Dann folgen große Hunderassen (z.B. Collie, Bracke, Hirtenhund oder Podenco). Die meisten Hundekrankenversicherungen nehmen auch Bulldoggen, Schäferhunde oder Pit Bull Terrier in ihre Hundeversicherung auf. Für diese Rassen fallen jedoch die höchsten Beiträge an, weil sie entweder mit rassetypischen Krankheiten vorbelastet sind oder wegen ihres Verhaltens mit vermehrten Verletzungen gerechnet wird. Jede Hundekrankenversicherung unterscheidet die Höhe des Beitrages zudem anhand des Alters eines Hundes. Für einen Welpen zahlen Sie – in der Regel – den geringsten Beitrag.


Erreicht Ihr Hund seinen dritten bzw. fünften Geburtstag, werden höhere Beiträge in der Hundeversicherung fällig. Das liegt an der erwarteten Gegenleistung. Ein Welpe zieht sich, statistisch betrachtet, weniger Verletzungen zu und leidet weniger an schweren Krankheiten wie Diabetes oder Krebs. Mit zunehmendem Alter ändert sich das. Ein junger Hund von zwei bis fünf Jahren ist in der Blüte seines Lebens, wird zwar weniger Erkältungen erleiden als ein Welpe, dafür häufiger mit Schürfwunden oder Knochenbrüchen zum Arzt müssen. Das ist ganz normal. Ein junger Hund probiert sich aus, traut sich mehr und trägt Meinungsverschiedenheiten mit anderen Hunden aus. Die Hundekrankenversicherung wird besonders interessant, wenn Ihr Hund über fünf Jahre alt ist. Dann beginnen rassetypische Krankheiten auszubrechen, der Magen-Darm-Trakt wird empfindlicher und Hautprobleme mehren sich. In immer mehr Fällen leiden Hunde unter Krebs, Diabetes oder Herzkrankheiten. Sie müssen Ihren Liebling häufiger zum Tierarzt bringen, die Kosten für Behandlungen steigen und damit auch die Beiträge für die Hundekrankenversicherung.

 

Die verschiedenen Angebote

Unter den zahlreichen Angeboten sind zwei Varianten in der Hundeversicherung zu unterscheiden. Die Vollversicherung und der OP-Schutz. Bei einer Vollversicherung sind alle ambulanten und stationären Behandlungen, Vorsorgeuntersuchungen, chirurgischen Eingriffe und Auslandsbehandlungen abgedeckt. Versicherungen bieten diesen Schutz mit unterschiedlicher Selbstbeteiligung pro Behandlungsjahr an. Das gilt auch für den OP-Schutz.


Bei der Hunde-Op Versicherung sind nur chirurgische Eingriffe und deren Nachbehandlungen abgedeckt. Für die Kosten der jährlichen Impfung, die Erkältung im Winter oder einem Tierarztbesuch im Ausland müssen Sie selber aufkommen. Bei immer mehr Anbietern finden sich zudem Zwischenschritte. Diese Varianten nennen sich „Komfort“ oder „Exklusiv“ und bieten weitere Vorteile in der Hundeversicherung (z.B. unbegrenzte Leistungsgrenze oder Zuschuss bei Kastrationen), die für einzelne Rassen interessant sein können.

 

Der passende Vertrag

Ein Hundeleben ist lang und, ebenso wie ein Menschenleben, auch durch Erkältungen, Knochenbrüche und schwere Krankheiten gekennzeichnet. Einem Welpen können Sie nicht ansehen, wie oft er im Verlauf seines Lebens zum Arzt muss oder welche Krankheiten ihn im Alter heimsuchen werden. Eine Hundekrankenversicherung hilft, immer optimalen Schutz zu gewährleisten. Bei der passenden Wahl sollten Sie auf die Rasse Ihres Hundes achten. Eine allgemeine Regel könnte lauten: Umso gravierender die rassetypischen Krankheiten auftreten und verlaufen, desto sinnvoller ist eine Hundeversicherung in Form einer Krankenvollversicherung; spätestens ab einem Alter von fünf Jahren.

Warten Sie nicht solange, bis es zu spät ist: Vergleichen Sie jetzt die Angebote in unserem Hundekrankenversicherung Vergleich.

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