Urlaub mit Hund in Spanien

Urlaub mit Hund in Spanien
Urlaub mit Hund in Spanien

Ein Urlaub mit Hund in Spanien sollte gut durchdacht und geplant werden, damit nichts schief geht, geben wir Ihnen hier einige wichtige Tipps an die Hand.


So planen Sie Ihren Urlaub mit Hund in Spanien

Mittlerweile finden Tierbesitzer für Ihren Urlaub mit Hund in Spanien eine große Auswahl an Unterkünften, in denen Hunde erlaubt sind. Nach einer Flugreise stehen in vielen Regionen Domizile wie ein Hotel oder eine Ferienwohnung zur Verfügung, in denen die Vierbeiner akzeptiert werden. Vor allem in kleineren Landhotels oder Urlaubsfincas sind auch Hunde mittlerweile gern gesehene Gäste. Nähere Auskünfte erhalten Tierbesitzer auf Webseiten spezieller Reisevermittler, die sich auf Angebote für einen Urlaub mit Tieren spezialisiert haben. Als Hobby-Camper finden Sie mit geringem Rechercheaufwand schnell einen hundefreundlichen Campingplatz, der einen Stellplatz für Ihr Wohnmobil bietet.

Welche Impfung muss man haben für Hunde im Spanien Urlaub?

Bevor Ihr Urlaub mit Hund in Spanien beginnt, sollten Sie den aktuellen Impfstatus Ihres Vierbeiners für die Tollwut-Erkrankung überprüfen. Impfungen im Urlaub Die Tollwut-Impfung Ihres Hundes sollte nicht länger als zwölf Monate zurückliegen. Zugleich muss die Erstimpfung mindestens 21 Tage alt sein. Diese Impfungen werden im Impfpass ‚Carnet de vacunacion‘ vermerkt – einem Dokument, das Sie auf der Reise nicht vergessen sollten. Da Sie innerhalb der EU verreisen, sollten Sie außerdem einen so genannten EU-Heimtierausweis mit sich führen. Diesen Pass erhalten Sie von Ihrem Tierarzt problemlos. Darüber hinaus besagen die Einreisebestimmungen in Spanien, dass Ihr Hund einen Mikrochip besitzen sollte, deren Transponder Code im Heimtierausweis eingetragen wird, um eine eindeutige Identifizierung zu gewährleisten.

Meiden Sie Reisen zur Hauptsaison

Tierärzte empfehlen Ihnen außerdem, die Hauptsaison für Ihren Urlaub mit Hund in Spanien zu meiden. Da die Umstellung auf das Klima für Ihren Vierbeiner eine zu hohe Belastung darstellt, gefährden Sie die Gesundheit Ihres Hundes in diesem Zeitraum extrem. Aus diesem Grund sollten Sie auf die Nebensaison ausweichen oder kühlere Gebiete an der Atlantikküste wie Asturien, Galizien, das Baskenland oder Kantabrien bevorzugen.

Haben Sie mehr als fünf Hunde im Spanien Urlaub?

Ihre Reise nach Spanien dürfen Sie mit maximal fünf Hunden antreten. Begeben Sie sich mit Hunden auf Reise, die jünger als drei Monate sind, müssen diese Tiere von ihrer Mutter begleitet werden und ebenfalls gechipt sein. Die allgemeinen Regelungen für gefährliche Hunderassen sowie die Maulkorb- und Leinenpflicht unterscheiden sich von Provinz zu Provinz.

Generell unterliegen jedoch die Hunderassen der Maulkorb- und Leinenpflicht, die als potentiell gefährlich eingestuft werden. Dieser Kategorie gehören Staffordshire-Terrier, Pitbullterrier, American Staffordshire-Terrier, der Tosa-Inú, Akita-Inú sowie Rottweiler, Fila Brasiliero und der Dogo Argentino an. Über die spezifischen Regelungen an Ihrem Reiseziel sollten Sie sich im Vorfeld informieren. Grundsätzlich sollte Ihr Vierbeiner jedoch in Ihrem Fahrzeug gesichert sein und in öffentlichen Verkehrsmitteln stets einen Maulkorb tragen.
Einreisebestimmungen für Hunde in Spanien

Urlaub mit Hund in Spanien: Was muss ich beachten?

Bitte achten Sie auch nach Ihrem Urlaub mit Hund in Spanien, ob Ihr Haustier Symptome von Erkrankungen wie Dirofilariose, Ehrlichiose, Babesiose, Borreliose oder Leishmaniose aufweist. Für diese Krankheiten besteht im Urlaub in Spanien eine erhöhte Ansteckungsgefahr. Die Symptome treten häufig aber erst lange Zeit später auf. Die Mittelmeererkrankung ist eine weitere mögliche folgenschwere Erkrankung, die sich bei einer frühzeitigen Diagnostizierung jedoch erfolgreich behandeln lässt.

Für jede Lebenslage wichtig: Die Hundeversicherung!

Vor allem bei häufigen Auslandsreisen oder chronischen Vorerkrankungen eines Vierbeiners ist eine Hundeversicherung für den Krankheitsfall dringend empfehlenswert. Benötigt der Hund Operationen oder regelmäßig Medikamente, erstattet eine Hundeversicherung im Krankheitsfall die für die Behandlungen und Therapien anfallenden Kosten. Nicht nur während eines Auslandsaufenthaltes ist eine Hundeversicherung ebenso unerlässlich wie eine Hundehaftpflichtversicherung. Diese Art der Hundeversicherung tritt bei finanziellen Schäden ein, die aufgrund eines Fehlverhaltens des Hundes entstehen. Wird die Gesundheit eines Menschen durch das Tier verletzt oder gar ein Mensch getötet, ersetzt diese Hundeversicherung den daraus entstehenden finanziellen Schaden. Auf beide Policen sollten Sie als Hundebesitzer auch in Ihrem Urlaub mit Hund in Spanien daher keinesfalls verzichten.

Gute und günstige Hundehaftpflicht Angebote, die in der Regel innerhalb von 48 Std. den Vertrag ausfertigen, erhalten Sie in unserem Versicherungsvergleich, beispielsweise von der NV, Ammerländer oder Haftpflichtkasse Darmstadt.


Versicherungsvergleich

Benimmregeln am Badestrand

An offiziellen Badestränden ist das Mitführen von Hunden grundsätzlich verboten. Zudem sind Hunde auch in Restaurants nicht gern gesehen oder ebenfalls verboten. Die Regeln für eine Beförderung von Hunden via Flugzeug variiert von Fluglinie zu Fluglinie. Einige Airlines wie die Lufthansa befördern sogar größere Hunde ab einem Gewicht von acht Kilogramm in tiergerechten Containern.


Allerdings müssen Tierbesitzer mit hohen Flugkosten rechnen, die beinahe dem Entgelt für ein normales Flugticket entsprechen. Die Mitnahme der Tiere müssen Tierbesitzer vor dem Flug anmelden. Andere Airlines lehnen einen Transport von Hunden grundsätzlich ab.

Tipps für das Reisegepäck der Hunde

Haben Sie alle organisatorischen Maßnahmen einschließlich des Abschlusses der Hundeversicherung sowie der Beachtung der Impfungen getroffen, sollten Sie sich vor Ihrem Urlaub in Spanien mit Hund der Erstellung des Reisegepäcks für Hunde widmen. Auf diese Utensilien sollten Sie im Hunde-Reisegepäck nicht verzichten:

  • Reiseapotheke für Tiere
  • Futter- und Trinknapf
  • Fertigfutter
  • Impfpass
  • EU-Heimtierausweis
  • Hundedecke
  • Bürste
  • Kamm
  • Wasserbehälter
  • Halsband und Leine mit Namensschild einschließlich Heimadresse
  • Floh- bzw. Zeckenhalsband
  • Kauknochen
  • Hundespielzeug
  • Nachweis über Hundeversicherung
  • Doggybag

Mit all diesen Vorkehrungen und den richtigen Utensilien im Gepäck steht Ihrem Urlaub mit Hund in Spanien nichts mehr im Wege.

War dieser Artikel für Sie verständlich?
[Total: 2 Average: 5]
Über Tania Dählmann 81 Artikel
Du findest mich auch auf Google+

1 Kommentar

  1. Schöner Artikel. Wir Mieten uns fast immer eine Finca denn nur so können wir die schönste zeit des Jahres zusammen mit unseren Vierbeiner und unseren Kindern verbringen…
    Auf Mallorca scheint die Sonne fast die ganze zeit und deshalb kann man denn Pool immer nutzen und das ist natürlich für die Kinder immer ein Plus. So können wir unseren Hund mitnehmen, aber müssen uns keine blöden Sprüche am Strand anhören.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


*

code